Erinnerungskultur in Saarbrücken
Denkmal „Band der Erinnerung“ - Oliver Dietze
Denkmal „Band der Erinnerung“ - Oliver Dietze
Denkmal „Band der Erinnerung“ - Oliver Dietze
Die Landeshauptstadt Saarbrücken gedenkt der Opfer der NS-Gewaltherrschaft, die in Saarbrücken und im früheren Saargebiet gelebt haben.
Sie setzt unter anderem Zeichen der Erinnerung im öffentlichen Raum, um ihre Geschichte, das Gedenken an die Opfer sowie mahnende Erinnerungen an die Verbrechen im kollektiven Gedächtnis zu bewahren.
Ihre Verantwortung zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus leitet sich aus ihrer Vergangenheit ab.
Das Kulturamt der Landeshauptstadt Saarbrücken stellt auf dieser Seite verschiedene Projekte aus der Erinnerungsarbeit vor.
Mahnmal Nachhall – Tom Gundelwein - Mahnmal Nachhall – Tom Gundelwein
Mahnmal Nachhall – Tom Gundelwein - Mahnmal Nachhall – Tom Gundelwein
Mahnmal Nachhall – Tom Gundelwein - Mahnmal Nachhall – Tom Gundelwein
Gedenkort Sinti und Roma
Auf Vorschlag des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma Saarland hat die Landeshauptstadt Saarbrücken einen Erinnerungs- und Gedenkort für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma an der Pfarrkirche St. Michael in St. Johann geschaffen.
Faßstraße: Hier wird das Mahnmal entstehen - LHS
Faßstraße: Hier wird das Mahnmal entstehen - LHS
Faßstraße: Hier wird das Mahnmal entstehen - LHS
Homosexuellenverfolgung
Der Saarbrücker Stadtrat hat beschlossen, im Stadtgebiet einen künstlerisch gestalteten Ort zur Erinnerung an die Opfer der Homosexuellenverfolgung, der Opfer der Verfolgung queeren Lebens im Saarland in den Jahren 1935–1994 zu errichten. Er soll dem Gedenken an die Opfer von menschenverachtender Diskriminierung und Verfolgung Raum geben.
Namentliches Gedenken an jüdische Opfer der NS-Gewaltherrschaft: Landeshauptstadt, Land und Synagogengemeinde haben auf dem Platz der Erinnerung ein Denk- und Mahnmal als zentralen Gedenkort für das gesamte Saarland entstehen lassen.
„Der unterbrochene Wald“ erinnert an die in der NS-Zeit ermordeten saarländischen Juden. Die Skulptur aus 40 bronzenen und 1,10 Meter hohen Baumstämmen stammt vom Darmstädter Bildhauer Prof. Ariel Auslender.
Die Landeshauptstadt Saarbrücken hat am 5. September erstmals einen Stolperstein im Stadtteil Ensheim verlegt. Er würdigt Jakob Franz.
Am 12. Oktober 2023 jährte sich der Todestag von Willi Graf zum achtzigsten Mal. Verschiedene Projekte halten das Gedenken an den Widerstandskämpfer und Ehrenbürger lebendig.
Präsentation des jüdischen digitalen Gedenkbuches am 20. Januar im Filmhaus - LHS
Präsentation des jüdischen digitalen Gedenkbuches am 20. Januar im Filmhaus - LHS
Präsentation des jüdischen digitalen Gedenkbuches am 20. Januar im Filmhaus - LHS
Gedenkbuch
Das jüdische Gedenkbuch, erstellt vom Stadtarchiv Saarbrücken, ermöglicht eine umfassende Datenbank-Recherche über die Opfer des Holocausts und bietet Informationsmöglichkeiten zu Biografien, Hintergründen und historischen Zusammenhängen.
Webcomic Lücken - Eine (bio-)grafische Spurensuche - K8, Illustrationen von Jakob Hinrichs
Webcomic Lücken - Eine (bio-)grafische Spurensuche - K8, Illustrationen von Jakob Hinrichs
Webcomic Lücken - Eine (bio-)grafische Spurensuche - K8, Illustrationen von Jakob Hinrichs
Webcomic
Zum Denkmal „Band der Erinnerung“ hat das Kulturamt der Landeshauptstadt Saarbrücken in Zusammenarbeit mit dem K8 Institut für strategische Ästhetik und dem Illustrator Jakob Hinrichs ein Webcomic herausgegeben.
Synagoge Saarbrücken: Innenraum - Adrian Scheuer
Synagoge Saarbrücken: Innenraum - Adrian Scheuer
Synagoge Saarbrücken: Innenraum - Adrian Scheuer
Virtueller Rundgang
Unter dem Titel „Die Synagogengemeinde Saar – Jüdisches Leben im Saarland“ lädt die Staatskanzlei zu einer einzigartigen virtuellen Ausstellung zur Saarbrücker Synagoge, zu jüdischen Traditionen und Symbolen.
App
Ein Tourenbegleiter zu Saarbrücker Orten der Verfolgung, Ausgrenzung und Widerstand in der Zeit des Nationalsozialismus will die App „Orte der Erinnerung“ sein.